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HOLZMÜLLER, G.
Einführung in die Theorie der isogonalen Verwandtschaften und der conformen Abbildungen, verbunden mit Anwendungen auf mathematische Physik. Mit 26 lithographischen Tafeln.
Leipizg, Teubner, 1882.
(VIII) 284 pp. Halfcloth. *binding slightly damaged, hinges weak, otherwise good condition*
Gustav Holzmüller (2. Januar 1844 in Merseburg - 27. November 1914 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Mathematiker und Direktor der Provinzial-Gewerbeschule in Hagen, der späteren Höheren Maschinenbauschule und heute einer der Standorte der Fachhochschule Südwestfalen.
Holzmüller studierte Mathematik und Physik an der Universität Halle, wo er 1870 promoviert wurde (Über die Anwendung der Jacobi-Hamiltonschen Methode auf den Fall der Anziehung nach dem electrodynamischen Gesetze von Weber).
Danach war er zunächst Hilfslehrer in Salzwedel und Merseburg, 1871 Lehrer am Domgymnasium Magdeburg, 1872 in Elberfeld und 1874 Direktor der Gewerbeschule und späteren höheren Maschinenbauschule in Hagen.
Daneben veröffentlichte er mathematische Aufsätze und Schriften zur Schulreform. Er propagierte für die Einrichtung höherer Schulen ohne Lateinunterricht (Realschulen und Oberrealschulen) und war von 1894 bis 1901 der Herausgeber einer Zeitschrift für lateinlose höhere Schulen. 1897 ging er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand, widmete sich ganz der Mathematik und veröffentlichte mehrere Lehrbücher.
1881 wurde er Mitglied der Leopoldina
Boeknummer 615824 € 250.00